Verein
f. Höhlenkunde Sierning
--- Jahresbericht 2013 ---
zusammengestellt: Eduard Knoll
Ausserhalb
Öbf-Np / im Öbf-Nationalpark |
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Verm. |
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2.3. |
Lambrechtsofen |
Vereinsfahrt
des Landesvereins für Höhlenkunde in OÖ
zum Lamprechtsofen bei Lofer. |
Buchbauer W. Tantscher M. Riedner G. |
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26.3. |
Kupferrinne |
Warscheneck
Nord, Kupferrinne, In 1430m an der 1. Verengung (im Aufstieg) der Kupferrinne
herrscht starker Luftzug aus dem offenen Luftlöchern im Schnee. |
Steinmaßl H. Matter Ph. |
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29.3. |
Obere
Priemerlhöhle |
Warscheneck
Nord, Kupferspitz/Lagelsberg. Kupferspitz, in die von uns benannten „Obere
Priemerlhöhle“ in 1880 m Sh., knapp nördlich der Gratkante von der
Kupferspitzes Richtung Lagelsberg, etwa 10m reingeklettert, warmer Luftzug
heraus, offene canyonartige Fortsetzung, ein Seil wäre zum Weiterforschen
notwendig! |
Steinmaßl H. Lutz M. Cassebaum R. |
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30.3. |
Rettenbachhöhle |
Neben
23 kleinen Hufeisennasen haben wir noch einige weitere Beobachtungen gemacht:
Ein paar der Farbflecken sind noch da (nicht jeder Fleck wurde restlos
entfernt, manche Rückstände wurden mit Lehm verdeckt - diese Flecken sind
jetzt wieder sichtbar). Wir haben einige Meter an blauem Wollfaden aus der
Höhle entfernt - ob wir die letztens übersehen haben, oder ob die neu sind
ist schwer zu sagen. Es war eine tolle 5h Tour. |
Steiner F. Gansinger Chr. |
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25.4. |
Pießling Ursprung |
Kontrolle |
Schoißwohl H. |
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18.5. |
Admont |
ÖHR
– Bundesverbandssitzung |
Schoißwohl H. |
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2.6. |
Kreidelucke, Piessling Ursprung,
Rettenbachhöhle, Teufelskirche |
Anlässlich
des starken Hochwassers wurden die überfluteten Eingangsbereiche
dokumentiert. |
Eder F. Steinmaßl H. |
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07.6. |
Rettenbachhöhle |
Kontrolle |
Schoißwohl H. |
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10.6. |
Torkoppeneishöhle |
Ziel
war die Besichtigung der Höhle und eine technische Einweisung in Eishöhlen
für unsere jüngeren Höhlenforscher. Nach dem steilen, zum Abschluß
senkrechten 60m Abstieg zum Horizontalteil stellten wir fest, dass der linke
Hautgang soweit mit Eis zugewachsen ist, dass ein Durchkommen nicht mehr
möglich ist. Nach einer Besichtigung des Rechten Horizontalteiles und ein
paar eistechnischen Übungen, machten wir uns wieder an den Aufstieg an die
Oberfläche. |
Steinmassl H. Buchbauer W. Tantscher M. Ömer F. |
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10.6. |
Rettenbachhöhle |
Nach
dem Hochwasser Schloss beim rechten Eingang durch Feinsedimente nicht mehr
zum Aufsperren. Großer Haupteingang wurde ziemlich unterspült, sodass der
gefährliche Block unter dem Gitter jetzt satt waagerecht liegt und der alte
Eingang wieder gefahrlos benützt werden kann. Das Gitter wurde wieder
hergestellt. |
Schoißwohl H. |
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16.6. |
Steyrdurchbruch |
Übung
der Höhlenrettung Einsatzstelle Sierning. Getestet
wurden verschiedene Akkubohrmaschinen mit 10mm Bohrer die nun im Einsatzfall
verwendet werden sollen. Weiters Verankerungen, einfache Flaschenzüge und die
Handhabung der Trage UT2000. Anschließend Nachbesprechung. |
Weißmair R. Eder F. Schoißwohl H. Buchbauer W. Fickert M. Knoll E. Ludwig P. (Verband OÖ. HR) |
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10.-13.7. |
12er-Kogel |
Freitag 12.7.2013: Aufstieg von 8:30 bis 13:30 (Tunnelhöhle).
Kalktablettenproben am Zwölferkogel ausgetauscht. Am Nachmittag:
Schachtsuche. C.Fuxjäger hatte aus Luftbildern einige große und interessante
Objekte Auf dem Rückweg fanden wir dann doch noch die am
Hinweg gesuchte, aber nicht gefundene Schachtdoline, den sogenannten
„Turmschacht“: Sie liegt am Rande eines Felsturmes an einer großen
Ost-West-Störung. Ohne Schachtausrüstung konnten wir aber die großräumige
Eingangshalle nicht erreichen. Biwak ohne Zelt; sehr milde Nacht, C.Fuxjäger
schläft am Wiesenband unweit des Eingangs, R.Weißmair am oberen Zeltplatz.
Der Schlafsack von C.Fuxjäger wird durch Tau so nass, dass er ihn mit
hinunter nimmt. Am Zeltplatz kein Tau. Samstag 13.7.2013: Der Aufbruch vom Biwakplatz bei der Tunnelhöhle
erfolgte bereits um 7:00, weil ein vereinbarter Treffpunkt mit Die Höhle ist am Anfang nicht so großräumig.
Durch einen mäßig engen Canyon gelangt man zu allmählich tiefer werdenden
Schächten. In 150 m Tiefe sind die Gänge deutlich größer und entweder
kluftartig hoch (15 m) oder mit 4-5m Durchmesser breit und eindrucksvoll.
Abschnittsweise tritt starke Verlehmung auf. Aus Termingründen musste R.Weißmair um 11:00
umkehren und erreichte das Portal um etwa 13:00. Die anderen setzten den
Seileinbau fort und kamen erst um 22:00 wieder beim Almsee an. |
Weißmair R. Fuxjäger Chr. |
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15.-17.7. |
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Montag, 15.7.2013: Aufstieg von 14:30 bis 19:00 (Tunnelhöhle).
Wetter beim Aufstieg: Bewölkt, kühl und mit einem kurzen Regenschauer
gewürzt; abends waren der Gipfel und das Tunnelhöhlenportal in Wolken (Zelt
auf der oberen Terrasse aufgestellt). Dienstag, 16.7.2013: Durch einen Kabelbruch am Lampenkopf der Scurion
(Montagefehler von R.W.) fiel die elektrische Lampe von R.Weißmair aus. Als
Ersatz wurde die schon viele Jahre lang oben lagernde Karbidlampe in Betrieb
genommen. Mit umfangreicher Schachtausrüstung und bei
bestem Wetter war des erste Ziel die Kaminhöhle: Die zwei Tage vorher
besichtigte Engstelle erwies sich nach ihrer Überwindung als ein bereits
bekannter Durchstieg (Steinmandl der Linzer). Es wurde keine weitere
Fortsetzung gefunden. Turmschacht: Mit einem 8 m Seil und 2 Bohrhaken gelang ein
Abstieg zu einem einfacher zu querenden Rand der Schneefüllung. Eine
Fortsetzung am südwestlichen Ende des Schneefeldes führte anschließend in
einen kurzen, 7 m tiefen Schacht. Der dann folgende, kurze Aufstieg war wegen
einiger äußerst labil gelagerter Blöcke nicht ungefährlich. Auf dem obersten
dieser Blöcke stehend konnte eine Seilquerung in die nächste Halle eingebaut
werden. Nach einem kurzen, steilen Abstieg gelangte man in einen durch
Tageslicht erhellten Raum und über einen kurzen Anstieg wieder ins Freie
(Eingang 2). Der Seitengang zwischen VP8 und VP9 konnte wegen Lichtausfall
(Karbidlampe abgesoffen) nicht mehr vermessen werden. Er führte über eine
enge Röhre steil nach oben und ebenfalls wieder ins Freie (Eingang 3).
Insgesamt wurden 84 m vermessen. Die Schachtdolinen und Eingänge entlang dieser
markanten Ost-West-Störung sind vermutlich überwiegend als Höhlenruinen
einzustufen und haben daher meist mehrere Eingänge. Durch die lokal starke,
tektonische Beanspruchung sind häufig brüchiger Fels und labile
Versturzblöcke anzutreffen. Die Wahrscheinlichkeit, dass weiterführende
Fortsetzungen verstürzt sind, scheint hoch zu sein. Eine Befahrung vieler
dieser „Löcher“ in dieser Zone könnte daher wenig lohnend sein. Mittwoch, 17.7.2013: Sehr trockenes Hochdruckwetter. Alles trocken
verstaut. Inventur des Materialdepots am Portal der
Tunnelhöhle. 1 großer Sack mit Müll wurde ins Tal getragen. Alle 4 Schleifsäcke, alle 7 Matten, alle Seile
und die beiden Teppichböden wurden an 2 neu gesetzten Bohrhaken aufgehängt:
15 m portaleinwärts, auf der rechten Seite, regengeschützt und hoffentlich
auch maussicher. Vermutlich haben Schneemäuse entdeckt, dass sich klein
zerbissene Isomatten gut als Nestbaumaterial verwenden lassen. Von den
ursprünglich 8 Matten sind nur mehr 7 im Ganzen vorhanden und auch schon
teilweise stark verbissen. Abstieg ab Mittag über den Zwölferkogelgipfel. |
Weißmair R. Eder F. |
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16.7. |
Rettenbachhöhle |
Exkursion
mit einem für Höhlen interessierten. |
Schoißwohl H. Feßl D. |
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20.7. |
Rettenbachhöhle |
Exkursion
mit NP-Ranger, Höhlenführer und KFFÖ-Mitlieder. |
Schoißwohl H. Jansesberger H. Rieder W. Rieder R. |
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25.7. |
Wällerhütten-Gebiet |
Oberflächenbegehung,
Portalsuche nach einem Foto. Trotz Seil vom Süden aus leider nicht erreicht,
Abbruch. Nächstes Mal vom Norden aus wird es gehen, leider umständlicher
(Bachüberquerung,…) |
Schoißwohl H.
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26.7. |
Rettenbachhöhle |
Exkursion |
Steimaßl H. .. .. |
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1.08. |
Neuerkogel |
Karstabtragsmessung. |
Weißmair R. |
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10.8. |
12er-Kogel |
Hubschrauber-Materialtransport
ins Grieskar |
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11.8.- |
12er-Kogel |
Zusammen
mit Französichen und Gmundner Höhlenforscher Befahrung der Plattenhöhle,
Elferkogelschacht u.a.. |
Weißmair R. ? ? ? |
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7.9. |
Loigistal Eispalast |
Der
am 16.1.2011 aufgefundene Schacht im Loigistal war nicht einmal den
Bergrettern der Ortsstelle Vorderstoder bekannt, obwohl sie hier beim
Schitourendienst regelmäßig vorbeikommen. Der Schacht befindet sich nur
wenige Meter neben der stark befahrenen Skiroute. Der
Einstiegsschacht hat einen Durchmesser von 4m. Ein eisiger Lufthauch kommt
uns beim Einstieg entgegen. Die ersten Meter des Schachtes sind so brüchig,
dass wir überlegen, abzubrechen und im Winter, wenn alles fest angefroren
ist, abzuseilen. Nach dem Abräumen der losen Steine und Felsschuppen konnten
wir doch noch eine sichere Abseilstrecke einrichten. In 10m Tiefe plötzlich
ein ganz anderes Bild! Die westliche Seite des Schachtes ist mit einem dicken
Eispanzer überzogen, und das bedeutet: kein Steinschlag mehr. Mit einigen
imposanten Eisgebilden wirkt der nach unten größer werdende Schacht mit
mehreren Seitenabstecher sehr imposant. Überall Eis, bis zu 35m lange Eiszapfen
hängen an den Seitenwänden. In 120m Tiefe ist der Boden vollkommen mit Eis
abgedichtet, auch ein Nebenschacht lässt uns keinen weiteren Durchschlupf.
Der Durchmesser beträgt oben etwa 4m, tiefer unten auf 10 bis 20m. Mit
einer vermessene Gesamtlänge von 331,5m geben wir dem Ding den Namen
Eispalast. |
Buchbauer W. Buchbauer M. Steinmaßl H. Tantscher M. |
331,5 |
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7.9. |
Einsprungschacht |
Einen
weiteren Schacht finden wir am Hang unterm kleinen Loigistal. Auch diesen
erforschen und vermessen wir (Gesamtlänge von 14,3m) und nennen ihn
Einsprungschacht, da wir auf das Schneefeld im Schacht hintersprangen. Ein
paar Tag später sind ein mehrere junge einheimische Bergretter in den Schacht
hinuntergeseilt, und als Training mit Eisgeräten wieder heraufgekraxelt. |
Buchbauer W. Buchbauer M. Steinmaßl H. Tantscher M |
14,3 |
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25.9. |
Brunnsteinerkar |
Da
wir mit dem Bus bis zur BRD-Hütte rauf fuhren, kamen wir schon sehr früh,
kurz nach 7:00 h zum Eingang ins Brunnsteinerkar. Ein traumhaft schöner Tag
bescherte uns super Fernsicht. Da
in den letzten Jahrzehnten Schnee und Eis in den Höhlen ständig
zurückgegangen ist, sind viele der Schächte schneefrei geworden. Auch dieser
Sommer hat dem Schnee kräftig beigesetzt, so erwarten wir gute Bedingungen in
den Schächten. Beim genaueren Durchforsten der Oberfläche finden wir, wie
immer, wieder neue Schachtöffnungen. Wir konnten 5 Objekte neu erforschen und
vermessen, von denen haben wir 2 neu aufgefunden, 3 Einstiege waren bereits
bekannt. Die westlichsten der neuen Höhlen, sind nur wenige Meter entfernt
von der Infernahöhle. Folgende
Schachthöhlen konnten vermessen werden: Aufwärmschacht
6,85m vermessene Länge, 6,8m tief. Der
Einstieg liegt mitten in einem flachen Karstfeld. Eine ziemlich engräumige
Schachthöhle mit scharfkantigen schroffen Felswänden. Ein zu enger Spalt
führt weiter in die Tiefe. Schneeschacht
im Brunnsteinerkar, Länge: 101,3m, Höhenunterschied 33,4m (+23,3m, -10,1m) An
der Südflanke des Toten Mann - Ausläufers liegt das imposante Eingangsportal
mitten in einem dolinenartigen Einbruchstrichter mit einer senkrechten
Felswand an der linken (nordwestlichen) Seite. Nach wenigen Metern bricht der
Gang senkrecht in eine große Halle ab. Der Boden besteht aus einem, wie die
Tropflöcher im Schnee zeigen, 8m hohen Schneepfropfen. Nach Nordost, also in
Störungsrichtung setzt ein kluftgebundener Gang an, der zwar bewettert ist,
aber kein Durchschliefen ermöglicht. Schroffe
Kluft 58,1m, und 20m tief. S7, Diese
20m tiefe Schachtkluft besteht auch aus zwei länglichen Einstiegsschächten
die in derselben Störungslinie liegen und durch einen sehr engen senkrechten
Spaltenschluf miteinander verbunden sind. Doppelschachtkluft
24,5m, liegt 30m östlich von S7. Zwei,
in der gleichen senkrechten Störungslinie angelegten Schachteinstiege sind unten
miteinander verbunden, Tiefe ca. 12m. Nördlich in Störungsrichtung weiter
verlaufend, befindet sich längliche Doline mit Schnee. Verstopfter
Riesenschacht 42,9m lang und 42m tief. Der
Imposante Einstiegsschacht verspricht recht viel, ist jedoch in 20m Tiefe mit
Schnee verstopft, ein Spalt zwischen Schnee und Fels lässt sich noch weitere
23m tief befahren, dann wird’s aber zu eng. Wenn der Schnee weiter
zurückgeht, kann das sicher noch sehr interessant werden. Mehrere
Objekte sind aber immer noch nicht erforscht bzw. vermessen, unter anderen
auch ein bereits mit Bohrhaken erschlossener Schachteinstieg, etwa 150m
südöstlich des Infernahöhleneinganges. |
Buchbauer W. Steinmaßl H. Tantscher M |
233,6 |
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25.9. |
Rettenbachhöhle |
Gitterreparatur
und Schlosswechsel beim Nebeneingang |
Schoißwohl H. |
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29.9. |
Damberg Windloch |
Zwei
Wanderer wurden angetroffen die gerade aus der Höhle kamen. Wir gingen ein
Stück weit in die Höhle und fanden auch den darin versteckten Geocache. |
Rauscher G. Winklerebner M. |
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6.10. |
Klarahöhle |
Aus
Witterungsgründen gingen wir nicht zum geplanten Bullenschacht, sondern
suchten uns ein wetterfesteres Ziel. Für Tagestouren gibt es in der
Klarahöhle immer noch genügend Forschungsziele, viele noch unerforschte
Schächte oder engräumige Fortsetzungen. Der Knackschacht liegt nur 5 Min vom
Biwakplatz entfernt. Vor mehreren Jahren hat er uns durch ein plötzliches
Knacksen abgeschreckt, worauf wir entschieden, für seine Erforschung noch ein
paar Jahre zu warten. Wir
entschärfen die losen Steine und seilen uns etwa 65m tief ab. Mit einem
Durchmesser von 8m verengt er sich unten auf etwa 4m. Der mit kleinen Blöcken
ausgefüllte waagrechte Boden weist keine Fortsetzung auf. 58.Vermessung:
79,10m, Neue Gesamtlänge: 26.544,10m |
Steinmaßl H. |
79,1 |
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8.10. |
Schillereck |
Oberflächenbegehung. |
Schoißwohl H. Fuxjäger Chr. |
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12.10. |
Bullenschacht |
Das
noch offene Neuland ist die nächste Schachtstufe in 184m Tiefe. Bis 140m
Tiefe ist der Hauptschacht sehr großräumig, hier setzt unser teilweise sehr
enger Canyon an und führt uns über Schachtstufen und schönen Wassertümpeln in
die Tiefe. Da kein Luftzug herrscht, haben wir nicht viel Hoffnung, noch
großes Neuland zu finden. Da haben wir uns aber wieder mal getäuscht. Nach
der nächsten, 16m tiefen Schachtstufe gelangen wir in eine große Halle. Hier
finden wir an den Seitenwänden in 3 bis 5m Höhe mächtige
Konglomeratablagerungen. Da es in die Tiefe hinunter keine Fortsetzung gibt
müssen wir diesen Konglomeratüberhang hinauf. Ein Bohren ist wegen der
schwachen Festigkeit des Gesteins unmöglich. Mit einem Schlingenwurf über
einen großen Steinblock, der 8 m über uns liegt, können wir am Seil
Aufsteigen und oben weiterforschen. Dieser Gang führt nach Süden, also
Richtung Außenflanke, endet aber schießlich mit Versturz. Vermutlich liegt dieser
Gang genau unter dem großen Horizontalgang des Bereiches Sinterwandhalle.
Vermessen: 156,5m Neue endgültige Gesamtlänge: 1640,50m |
Steinmaßl H. Steiner F. Tantscher M. |
156,5 |
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12.10. |
Plattenhöhle |
Bei
sehr nassen Verhältnissen Abstieg in die Schächte Richtung Verbindung
Elferkogelschacht. Aufziehen und teilweise Ausbau der Seile von der
Sommerexpedition 2013. |
Stieglbauer H. Rühlinger F. Weißmair R. |
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13.10. |
Elfenhöhle |
St.Pankraz,
Vorderes Rettenbachtal. Ca. 3m über
dem Bachniveau. Im Eingangsteil (1,5x3m Grundfl.) ist ein vermoderter Steg ??
über einer Lacke. Hier lag in einer Kunststoffhülle eine Nachricht. |
Knoll M. Knoll E. |
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19.-20.10. |
Gassel-Tropfsteinhöhle |
Generalversammlung des Verbandes Österreichischer
Höhlenforscher.
Jubiläumsfeier bei der Gassel-Tropfsteinhöhle
Spelix
Workshop. |
Schoißwohl H. Dornmayr-Pfaffenhuemer M. Knoll E. Knoll M. Hörhager A. |
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26.10. |
Elfenhöhle |
Fotos
im Eingangsbereich |
Knoll M. Knoll E. |
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3.11. |
Klarahöhle |
Wir kommen noch vor
dem Eintreffen der Front zum Eingang und gehen zum Biwakplatz. Weinige
Minuten weiter ist der nächste unerforschte Schacht, ein kleinräumiger,
canyonartiger Schacht. Bisher hatten wir keine Anzeichen von Bewetterung
festgestellt. In ca. 20m Tiefe verzweigt sich der Gang, beide werden nach
wenigen Metern zu eng. So klettern wir den schönen Canyon nach oben. Bei
einer Engstelle finden wir einen Umgehungsmöglichkeit. Hier geht es noch etwa
40m weiter bis zu einem extrem engen Gangstück. Wetterführung sagt uns dass
ein Durchschliefen wahrscheinlich lohnend wäre, aber wir trauen uns nicht
durch. Man müsste vielleicht einen Vorsprung weg klopfen. Aber vielleicht
kommen wir durch andere Höhlenteile hinter die Engstelle. 59. Vermessung:
03.11.13, neu vermessen: 93,17m. Neue vermessene Gesamtlänge: 26.637,27m . |
Steinmaßl H. |
93,7 |
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17.11. |
Klarahöhle |
Als
„Mühsames Blocklabyrinth“ bezeichneten Markus Lutz und ich im Mai 2004 diesen
Höhlenteil, als wir bei beim ersten Vorstoß eine Durchblick in dieses Block-
und Lehmtrümmerlabyrinth bekommen wollten. Jetzt wagen wir einen 2. Vorstoß
ins Neuland. Ein Schacht führt am bisherigen Forschungsende etwa 20m in die
Tiefe. Deswegen nehmen wir Handbohrzeug und 3 Seile mit. Während dem
Durchschliefen durch die Blöcke sehen wir noch eine noch nicht vermessene
Fortsetzung. Das „Schnell noch vermessen“ dieses neuen engräumigen
Seitenlabyrinths dauert dann doch 4 Stunden, erst dann können wir uns dem
eigentlichen Ziel, dem Schacht widmen. Und der führt uns in eine Halle die
ich schon kenne: Warmluftbereich, Dreiröhrenhalle. Das Seil reicht nicht ganz
hinunter, so treten wir nach dem Vermessen den Rückzug an. Bei
Vollmond können wir nach 12 Stunden den Abstieg antreten. 60. Vermessung:
Vermessene Gesamtlänge: 26.825,54m. |
Steinmaßl H. |
188,2 |
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23.11. |
Klarahöhle |
Laut
Wetterbericht steht ein massiver Wintereinbruch bevor, somit wird es
vielleicht die letzte Begehung in diesem Jahr. Noch vor dem Eintreffen der
Front gelangen wir in die Höhle. Durch
den Warmluftstollen kommen wir rasch zum Seilabstieg und zum letzten
Umkehrpunkt. Bevor wir uns Richtung „Mühsames Blocklabyrinth“ begeben, finden
wir neben dem 100-Euro-Schluf noch einen kleinen Seitengang mit
Wetterführung. Hier können wir 40m vermessen, bevor er zu eng wird. Dann
nehmen wir die Verbindung zum Schachtgrund von unserem noch unerforschten
Schlot ins Visier. Am Schachtgrund setzt nach einer Kletterstelle eine
schöner kleiner Gang steil nach unten an, verzweigt sich bald und werden sehr
eng. Durch beide Engstelen können wir uns noch durchquetschen, aber schon
nach wenigen Metern wird es in beiden Gängen zu eng. Im
Schlot finden wir schnell eine Verbindung zu den beim letzten mal schon
vermessenen „Mühsames Blocklabyrinth“. Die Seile werden abgebaut, und ein
bereits insalliertes Abseilseil als Verbindung vom Warmluftbereich zur
Dreistollenhalle verlegen wir noch auf die „neue“ Seite des Schachtes, damit
der überhängende Rückaufstieg entschärft wird. Beim
nächtlichen Abstieg stapfen wir bereits durch den Neuschnee. 61. Vermessung:
23.11.13, neu vermessen: 180,89m Vermessene
Gesamtlänge: 27.006,44m. |
Steinmaßl H. |
180,9 |
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7.12 |
Rettenbachhöhle |
Exkursion und Fototour. Befahrung bis
zum Endsee. Übungsweiser Einsatz eines Rettungshundes. 13 Feldermäuse bis zur
Regenhalle. |
Eder F. Eder Chr. Eder R. Hubert +
Rettungshund |
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28.12 |
Rettenbachhöhle |
Exkursion
und Fototour. Befahrung bis zum Endsee. Bei der Angstlacke wurde das Hilfsseil
wieder entfernt. Nach längerer frühwinterlicher Trockenperiode war der Tümpel
im Eingangsdücker ausgetrocknet, aber
der Wasserstand im Endsee so hoch dass der Siphon verschlossen war. |
Knoll E. Malinar J. Malinar N. Lion Aigner W. Klinser H. Klinser ? |
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? 2013 |
Rettenbachhöhle Kraterschacht Wurzelloch
Eiskapelle |
Film- u. Fototour |
Hiebl M.
Cassebaum R. Sulzbacher G. Mayr M. |
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