Verein
f. Höhlenkunde Sierning
--- Jahresbericht 2010 ---
zusammengestellt: Eduard Knoll
Ausserhalb
Öbf-Np / im Öbf-Nationalpark |
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Verm. |
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19.1. |
Stollen
und Höhlen im Wendbachgraben |
Stollen
und Höhlen im Wendbachgraben |
H.Jansensberger,S.Pysarczuk, R.Weißmair W.Weißmair |
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23.4. |
Piessling
Ursprung |
Exkursion
mit einer Gruppe Höhlenneulinge bis zu Endsee |
Steinmassl H. Wimmer G. Kallinger S. Silber T. Brummer P. Zauner B, Cichi |
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8.5. |
Hochsengs |
Über
Kogleralm und Biwakschachtel auf den Hochsengs. GPS-Lagemessung vom Mistloch. |
Knoll E. Knoll S. Jungwirth Chr. |
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16.5. |
Lamonahöhle |
Gesamte
Befahrung der Schachthöhle. Trotz ergiebigen Regen und Schneefall kaum
erhöhte Wasserzufuhr in den Schachtstrecken. |
Weißmair R. Weißmair H. Tannwalder C. Knoll E. |
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5.6. |
Höhlenrettung |
Frauenstein.
Höhlenrettungsübung der EST Sierning. Div. Flaschenzüge wurden geübt. |
Weißmair R. Buchbauer W. Eder F. Knoll E. Schoißwohl H. Schoißwohl Chr. |
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13.6. |
Höhlenrettung Kessel Hallstatt |
Landesrettungsübung
der OÖ-
Höhlenrettung Sonntag
13.6.2010, von 9:30 bis 16:00 Teilnahme nur für Mitglieder der OÖ.
Höhlenrettung. Treffpunkt:
um 9:00 beim Gemeindeamt Obertraun (Tagungsbüro) Übungsannahme:
Verunglückte Höhlentaucher/Höhlenforscher im Gebiet der Kessel - Karstquelle
sind zu retten. Verlauf: •Fahrt
(in Fahrgemeinschaften) zum Parkplatz beim Kessel in Hallstatt. •Durchführung
der Rettungsübung. •Rückfahrt
zum Vereinsheim des Höhlenvereines Hallstatt-Obertraun in Obertraun |
Schoißwohl H. Buchbauer W Weißmair R. Steinmassl H. |
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28.6. |
Harnischkluft |
Sengsengebirge,
südöstl Kote 1842.. Am Grat in 1741m Seehöhe liegt unmittelbar neben dem
Sengsengebirgshöhenweg ein großer Schachteinstieg inmitten einer
Latscheninsel. Der 36m tiefe, schräge Schacht, mit senkrechten Stufen bei
Schichtwechsel, führt anfangs ca.25m
steil auf eine Schneefüllung. Die Randkluft ist zuerst frei kletterbar, Zuletzt geht es über eine
senkrechte 5m-Stufe am Seil hinab. Auffällig ist eine ausgeprägte, gebogene
Harnischfläche im Hangenden. |
Knoll E. Weißmair R. Knoll S. |
60 |
7.7 |
Sonnberg Hauptstollen |
Besuch
des ehemaligen Bauxitbergwerkes. |
Fuxjäger Chr. Buchner K. |
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8.7. |
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Karstabtragsmessung |
Weißmair R. |
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9.7. |
Eingänge
am Rabenstein |
Erkundung
unbekannter Eingänge und Höhlen
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Fuxjäger Chr. |
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14.-15.7. |
Portalsäulenhöhle Tunnelhöhle |
Beil
etwa 32 Grad ging es zuerst durch das Grieskar auf den Zwölferkogel. Nach
Einrichtung des Biwak stiegen wir etwa 150m zur Portalsäulenhöhle in die
Nordwestflanke ab. Vom
Eingang weg führt ein annähernd gerader geräumiger Gang leicht bergab 180m in
südsüdwestlicher Richtung in den Berg. Ein Eissee bildet das vorläufige Ende.
Von hier führt ein enger Canyon mit starkem Luftzug nach unten. Unterhalb
eines kleinen Eiswalles liegt ein sehr tiefer kleiner See, der offenbar einen
Siphon bildet. Nach oben könnte man über einen Eisaufstieg nach etwa 10m in weitere
unbekannte Teile aufsteigen. Der Hauptgang wurde bis zum Eissee vermessen. In
der Tunnelhöhle vermassen wir einen Teil der von der „Herman Kaltenböck –
Halle“ weg führenden Druckröhren bis zum Beginn eines Schachtabstieges. Diese
Teile sind eher engräumig. Der Schachteinstieg ist massiv Steinschlag
gefährdet. Weiterem noch nicht erkundete Gänge führen nach oben in einen
Versturz bzw. canyonartig nach unten, |
Knoll E. Weißmair R. |
182 60 |
Juli |
Bardjor-Höhle |
Erkundung
einer kleine Höhle in der Mongolischen Volksrepublik |
Knoll P. Holzmann H. u.a. |
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20.7. |
Hebenkas |
Karstabtragsmessung |
Weißmair R. |
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28.7. |
Kreidelucke |
Excursion
mit Kindern |
Sonnleitner M. Sonnleitner A. Sonnleitner F. |
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28.7. |
Brieglersberg |
Karstabtragsmessung |
Weißmair R. |
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31.7. 1.8. |
Sturmlöcher |
Erkundungen
in den Stürmlöchern 2 und 3. Verbindung duch Eis unzugänglich. Eissee im
Sturmloch 1 mit Wasserfläche bedeckt. war
mit Christoph am 31.7. und am 1.8. im Sturmloch. Biwakplatz:
Bis auf große Seilrolle keine Seile mehr vorhanden. Habe
von der Rolle 60m,12m und 40m Seil abgeschnitten. Am
Ende der Tour wurden bei der Tunnelhöhle diese Seile+ 35m Seil aus dem
Sturmloch (Seil beschädigt) dort deponiert. 5
stk. Eisschrauben wurden ebenfalls deponiert. 31.7.:
Befahrung Eingang 2. Über großen Eiswall wurde der Punkt c6 erreicht. (c6
liegt am Anfang des Übergangs zum Monstergang) Es
wurden alle Laschen abmontiert. ( ca. 4stk.; Muttern und Scheiben wurden
belassen) Seile: 12m und 40m; Steigeisen und 3 Eisschrauben unbedingt
erforderlich. Befahrung
Canyon von der letzten Eishalle weg: Ein bis jetzt noch unerforschter Canyon
wurde bis zum Materialende befahren ( 35m Seil; 60m Seil( 3* 20m währen
besser)) Es
wurden fast alle Laschen abmontiert. ( ca. 5stk.) Das
Übergangsseil zum Monstergang wurde entfernt (ca. 35m) und mitgenommen, da
der Gang eisfrei war und für weitere Erforschung ohnehin Steigeisen notwendig
sind. Interessantes
Detail: in den Eishallen war es rel. Warm. Das Bodeneis ist grossflächig
angeschmolzen und es Steht auf den Eisplatten bis zu 10 cm Wasser. 1.8.:
Erkundung Eispalast. Der
Eisgang vom letzten Jahr war bis zur Decke zugefroren und daher nicht mehr
begehbar. Erkundung
weiterer Eingänge: Eingang 3 mit
Blankeis und See hinter Schneefeld vollständig verschlossen. Eingang 4 und 5
vollständig verschlossen (keine Wetterführung) Eingang 1 zeigte am
31.7. mittags nur geringe, abends starke Wetterführung. Am 1.8 starke
Wetterführung. |
Moser Chr. Sonnleitner M. |
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8.8. |
Nixloch |
Exkursion
mit Kindern. Kinder waren begeistert, da ja Knochen von Höhlenbären und Werkzeug
von aus der Steinzeit dort gefunden wurde! |
Fuxjäger Chr. Kinder |
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15.8. |
Rettenbachhöhle |
Exkursion
mit Kindern im Rahmen der Kindererlebniswochen der Marktgemeinde Sierning |
Eder F. Schoißwohl H. Knoll Manf. |
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21.-22.8. |
Zwölferkogel |
21.8. Nr.
76 Horizontalhöhle
25m lang mit Schnee und Eissäule im Eingangsteil, unterlagernder Raum mit
Aufstieg zur Nachbardoline endet verstürzt. |
Knoll E. Fuxjäger Chr. Moser Chr. Fickert M. |
25 |
Nr.
77 Doline
mit kletterbarem Abstieg in eine kleine Halle. Ein unbefahrbarer Tagschlot
führt zur Nachbardoline. Eine Fortsetzung ist eine ca. 30cm breite Spalte am
Beginn mit Blöcken verlegt. |
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Spalte
Ca.
10m lange niedrige (1,5m) Spalte. Fortsetzung ist ein Abstieg unbekannter
Tiefe (nicht befahren). |
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Steinbrecherhöhle
(132er Loch) 123m
lange Horizontalhöhle. Fund einer Fledermausmumie. Plötzlicher Bruch einer
etwa 100x50cm großen, ca. 30cm dicken Steinplatte, die 50cm weit über eine
Felskante ragte. Die Platte brach urplötzlich, vor unseren Augen, ohne irgendwie
belastet oder auch nur berührt zu werden. Sie fiel genau auf die
Fledermausmumie. Die Höhle endet in einer Halle (20x20m, 10m hoch). Eine
Fortsetzung ist ein einmündender Canyon an der Decke. |
132 |
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22.8. Googel’s-Dolinen In Google Earth gut erkennbare
Einsturzdolinen mit Naturbrücken verbunden. Deutlich erkennbar ein alter
Höhlengang ca.50m lang und 5-10m breit. Parallel dazu verläuft ein kleinerer
Gang mit etwa 30m Länge, mit zwei Tagfenster
und einer Verbindung zur nördlichsten Doline. Keine weitere
Fortsetzungen gefunden. |
Knoll E. Fuxjäger Chr. Moser Chr. |
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Mitte
zwischen südl. u. nördl. Eingang Nördlicher
Eingang Ca 40m lang. Eher Dreieckiges Profil. Ca. 1,7-2,5m breit. Teilweise
aufrecht begehbar. Deutlicher Luftzug verschwindet seitlich im Schutt. Einige
Röhren führen nach oben (nicht erkundet, geringe Überdeckung). Endet
unbefahrbar in einer 30cm hohen Spalte. |
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Südlicher
Eingang Ca. 50m langer etwa 1,5m hoher und etwa 1m breiter Gang, vorerst leicht abwärts dann waagrecht, der als
Durchgangshöhle in „65 Spalte“ mündet. |
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65
Spalte Gleich nach dem 1,3m niedrigen Eingang geht links der Gang zum
„Südlichen Eingang“. Geradeaus ist ein ca. 10m tiefer Abstieg in eine Halle.
Von hier führen zwei weitere Abstiege tiefer. Seitlich setzt ein Gang an
(nicht erkundet). Kluft
198 Ca. 4m leicht abfallend, kriechend befahrbar. Am Ende verstürzt. Kluft
199 Schacht ca. 15m tief. Boden teilweise sichtbar. Schachtmund 2x3m. Fortsetzung
unbekannt. Portal
in der Einserkogelnordostwand. Am Einstieg in die „Einser Schlucht“ orogr.
links. Verborgen hinter einer Felsnische liegt ein etwa 3m hohes Portal. Ein
abwärts führender Gang endet in einer kleinen Halle. Keine weitere
Fortsetzung. Haizahnkluft
Der einem Haifischzahn ähnelnde Eingang führt nach ca. 10m unter zwei hängenden Blöcken durch. Die
folgenden zwei Abstiege jeweils drei Meter (kletterbar) sind durch einen
weiteren hängenden Felsbrocken gefährdet und müssen zuerst entschärft werden.
Etwa 15m weiter sieht man einen weiteren Abstieg. Schönes Schlüssellochprofil
im Eingangsbereich. Viel versprechendes Objekt am Beginn der „Einser
Schlucht“. |
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22.8. |
Lerchrinnkogel
- Appelhaus |
Oberflächenbegehung
zw. Lerchrinnkogel und Appelhaus Da
ich im Rahmen einer zweitägigen Bergtour am Appelhaus im toten Gebirge
nächtigte, hatte ich am Nachmittag noch etwas Zeit um nach |
Fickert M. |
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7.-9.9. |
Zwölferkogel |
Nach
dem Aufstieg über das Grieskar und die Platten bei der Königreichhöhle wurde
ein zweiter Zeltplatz in der Tunnelhöhle eingerichtet. Am Abend stiegen wir
zur Doppelportalpfeilerhöhle ab. Die Höhle wurde bis zu derzeitigen Ende, dem
Eissiphon befahren. Dieser ist noch nicht durch geschmolzen. Der Eiswall zum
oberen Gang ist wesentlich kleiner geworden, aber ohne Eisgeräte noch nicht
erkletterbar. Am
folgenden Tag seilten wir uns in die
Rauchate Lucka zum Grund des Canyons ab. Eine Halle ist hier das vorläufige
Ende. Ein schwieriger Aufstieg bildet eine Fortsetzung. Zwei Seitengänge
wurden ca.100m weit erkundet. Das Ende wurde noch nicht erreicht.
Anschließend vermaßen wir die erforschte Canyonstrecke. |
Weißmair R. Moser Chr. Eder F. Eder R. Knoll E. |
150 |
12.9. |
Dachsteinhöhlen |
Besuch
der Dachstein Eis- und Mammuthöhle |
Fickert M. Koppler M. |
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15.9. |
Riesenschlothöhle |
Suche
nach der "Schobersteinhöhle". |
Fickert M. |
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21.9. |
NN-Schacht |
Erforschung
und Vermessung. Der Schneegrund war etwa 10 Meter unter dem Stand vom Nov.
2009. |
Schoißwohl H. Weißmair R. |
35 |
19.9. |
Ochsenkogel- schacht |
Befahrung
eines Astes des Doppelschachtes. |
Eder F. |
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28.9. |
Neunerkogel |
Karstabtragsmessung |
Weißmair R. |
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9.10. |
Schwarzmooskogel
Eishöhle |
Wir
biwakierten in der Nähe des Autos außerhalb im Schlafsack. Es war wunderbare klare Sternennacht. |
Gruber B. Mollner J. Mollner M. |
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12.10. |
12er
Kogel NW-Flanke |
Über
den Sulzgraben ging es bis in 1200m in den Hochwald. Von hier aus gleich
über den linken Latschenrücken bis zum Umkehrpunkt in 1350m. Dann
hauptsächlich durch Latschen und ausgesetzte
Flanken bis wir in 1735m den Einzugsgraben vom 12er Gipfel erreicht haben.
Die Schrägentfernung zum Sturmloch ist von hier ca. 250m. Wir
sind dann noch zur Tunnelhöhle, haben die vom letzten Mal noch feuchten Zelte
getrocknet und sind dann weiter durch das Grieskar ins Tal abgestiegen. |
Knoll E. Eder F. Weißmair R. |
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23.-26.10. |
Klarahöhle |
56.
Vermessungstour, unserem momentanen Hauptziel treu bleibend:
Schlöte erforschen. 205,30 m konnten wir neu vermessen, Gesamtlänge ist
somit 26.222,50 m. Im
Schlot überm 100m Schacht“ konnten wir bei eindeutiger Wetterführung mit
Bohrmaschine und ausgesetzter Kletterei einen erstaunlichen Höhenunterschied
von 213 m erreichen, das ist 100 m höher als der bisher in der Höhle
erreichte höchste Punkt! Zuerst führen mehrere, bis zu 60 m hohe senkrechte
Schlotstufen durch ein paar canyonartige Engstellen in einen steil aufwärts
ziehenden Gang. Recht großräumig, aber etwas flacher werdend zieht er ganz
nahe unter das Gipfelplateau.. Die geringste Überdeckung dürfte laut Höhenmesser
- weil wir aus Zeitmangel noch nicht fertig vermessen konnten, nur mehr 25m
betragen! Der Hauptgang endet ganz flach werdend, total weiß versintert, ohne
Wetterführung, hier legten wir ein Piepsgerät. Zwei Seitengänge/schlöte mit
Wetterführung im obersten Gangbereich sind noch nicht erforscht. Die
Oberfläche kennen wir von früheren Begehungen, dort haben wir ein paar kleine
Dolinen und auch kleine leicht bewetterte Löcher zwischen den Blöcken in
Erinnerung. |
Lutz M. Cassebaum R. Wallerberger E. Steinmassl H. |
205 |
31.10. |
Prentnerkar |
Portale
beim Übergang in das Prentnerkar. Wegen der hohen Schneelage war ein Abstieg
in das Gebiete oberhalb der unteren Prentner Kar-Warnd zu gefährlich und die
Tour wurde abgebrochen |
Fuxjäger Chr. |
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4.11 |
Rohrauer Größtenberg |
Erkundung
von Schachtdolinen und Fotografieren bzw. Einmessen einer Horizontalhöhle in
den Gruben. |
Knoll S. Knoll E. |
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6.11. |
Kaninchenhöhle |
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Gruber B. Ficker M. Mollner M. Mollner J. |
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6.11. |
Schächte am Rohrauer Größtenberg |
Der
Zustieg erfolgte über den Brettstein durch Latschgassen und über einige
Latschfelder. Die schwer auffindbaren Objekte liegen zwischen
Größtenberggipfel und Rottal. Erforscht und vermessen wurden der Schneekegelcanyon,
der die Fortsetzung einer von drei großen Dolinen bildet. Vom Canonartig
ausgeprägten hohen Eingang geht es
über Schneegrund in eine kleine Halle mit schönem Eiswall. Der Eiszapfenschacht
mit zwei ca. 15m tiefen Schachteinstiegen verläuft dann in einer schrägen
Kluft weiter nach unten um in der Eiszapfenkammer zu enden. |
Schoißwohl H. Schoißwohl Chr. Weißmair. R. Knoll E. |
59 |
14.11. |
Rettenbachhöhle |
Exkursion
mit Kindergruppe |
F.Eder Weißmair R. Weißmair H. Tannwalder C. |
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14.11. |
Krestenberg-Ahorntal |
Von
der Schaumbergalm ging es in das Ahorntal. Am Krestenbergschacht
vorbei immer entlang der Wand aufwärts bis in 1414m Seehöhe zum Eiskeller. Die
informative Befahrung führte bis zum Bläser, durch den sehr starker Wind
heraus blies. Mittels Luftbild fanden wir inmitten von Latschen den Tropfwasserschacht.
Die Befahrung des 8x10m großen Schachtes, der ein kleines Oberflächengerinne
aufnimmt endet für uns in ca. 20m Tiefe auf einem Podest am Beginn eines weiteren
Schachtes. Ein Stein fällt etwa 3 Sekunden lang. Nicht weit entfernt in 1505m
Seehöhe befuhren wir die Pfützenhöhle. Dieser führt zuerst 5m
senkrecht, dann in kleinen Stufen mit einer Engstelle ca. 40m in den Berg und
endet mit einem kleinen See. Der weitere Aufstieg geht kurz vor dem Sattel in
1590m Seehöhe an der Grotte, einer 15m langen und ca. 5m tiefen und ebenso
hohen Halbhöhle vorbei in Richtung Kl. Krestenberg und dann über Latschen in
nordwestl. Richtung steil abwärts zur Schaumbergalm. Die Lage aller besuchten
Karstobjekte wurde eingemessen. |
Fuxjäger Chr. Moser Chr. Fickert M. Knoll E. |
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18.11. |
Lamonaschacht (Tierfallenschacht) Fuxloch |
Befahrung
bis zum Schachtende. Es konnten keine Fledermäuse, aber viele Wegdornspanner
und einige Zackeneulen beobachtet werden. |
Schoißwohl H. Ziegler A. |
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20.11. |
Tropfwasserschacht |
Bei
etwa 5cm Neuschnee ging es von der Weingartalm über das Halterhüttental ins
Ahorntal. Nach ca.150 Höhenmeter Abstieg erreichten wir den in der Vorwoche
erkundeten Tropfwasserschacht. Es handelt sich dabei um einen 80m Tiefen
Schacht der in einigen Stufen (höchste 37m) in die Tiefe führt und dann abrupt
in einer Wasserlacke endet. Die Höhle wurde dann im Aufstieg gezeichnet und
vermessen. |
Weißmair. R. Knoll E. Moser Chr. |
81 |
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2011 |
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