Verein f. Höhlenkunde Sierning

---  Jahresbericht 2004 ---

 

zusammengestellt: Eduard Knoll

2004

 

 

 

Std.

Verm.

2.4. 19:30

Gasthaus Eder, Sierning

53. Jahreshauptversammlung, keine Neuwahl

 

 

 

22.4.

Helikopterflug

Helicopterflug mit Wärmebild-Videokamera, im Bereich der Klara u. des östl. Sengesengebirges, 400 Digitalaufnahmen der Oberfläche. Die relativ milde Witterung des bereits fortgeschrittenen Winters ergab keine ideale Voraussetzung für eine Temperaturdifferenz aus der Höhle. Die Temperaturmessungen der Umgebungsluft vom Helikopter aus zeigen 3° bis 5° Celsius, somit war keine thermische Wetterführung zu erwarten. Dies bestätigte die Wärmebildkamera.

Steinmassl H.

Oberst Woitech, ÖBH

1

 

22.4.

Warscheneck

Flankenschacht an der nordwestlichen Begrenzung im Brunnsteinerkar gesucht u. gefunden.

Steinmassl H.

 

 

24.4.

Klarahöhle

38. Vermessungsfahrt, Warmluftstollen vermessen, Verbindung bis zum 100m-Schacht entdeckt und vermessen.

Steinmassl H.

Cassebaum R.

 

822,43

2.5.

Klarahöhle

39. Vermessungsfahrt, Schwarzer Schacht vermessen, wasserführender(durch Schneemelze verstärkt), steil abfallender Gang noch offen (10m Seil nötig) unten scheint ein flacher Gang anzusetzen.

Lutz M.

Steinmassl H.

 

680,21

4.5.

Schwarzenberg

Schwarzenberg-Ostflanke, rechts der Mittagmauer, in den unteren Wandbereichen soll es laut Auskunft eines Jägers eine Stelle mit Luftzug geben, nach Suche im Blockgelände und Wandfußbereich noch nichts gefunden.

Steinmassl H.

 

 

8.5.

Klarahöhle

40. Vermessungsfahrt, Schwarzer Schacht vermessen, Seitengang des neuen Teiles bis hin zu einem großen Schlot und Schacht entdeckt.

Lutz M.

Steinmassl H.

 

477,36

15.5.

Tirol

Koordinationstreffen des Bundesverbandes der österr. Höhlenrettung u. Landesübung in Tirol. Übung in einem ehemaligen Bergwerk mit großräumigen sehr höhlenähnliche Stollenverlauf.

Wallerberger E.

 

 

18.5.

Trämpl

Fotodokumentation der Nordabstürze des östl. Sengsengebirges ergänzend zu den Flugaufnahmen um eine bessere Übersicht zu gewinnen.

Steinmassl H.

 

 

20.5.

Eiskapelle

Falmilienwanderung, überraschend stark begangener Weg! Auch Familien mit Kinder und am Rücken mitgetragener Kleinkinder. Die starke kalte Wetterführung aus dem Versturz am Ende der Eiskapelle bewegte Kinder dazu in jedeRitze zu schauen, wo dieser Wind herkommt und ob nicht vielleicht doch ein Durchkommen möglich sei. Manche Kinder haben sogar zu graben begonnen.

 

Steinmassl H.

Steinmassl Lisa

Steinmassl Klara

Steinmassl Jonas

Steinmassl Felix

Fam. Hüttmaier

 

 

21.5.

Kohlenrutsche

Engstelle in mehreren Stunden erweitert. 250m zum Teil enges Neuland erkundet. Viel Fledermauskot und viele durchsichtige Würmer.

Steinmassl H.

 

 

23.5.

Kohlenrutsche

Vermessung des Teiles hinter der freigelegten Engstelle, Zwei Schächte in der großen Halle noch offen und nicht vermessen. Pieps in dem, Richtung Klarahöhle ziehenden Gang hinterlegt. Neue Gesamtlänge 857,45m.

Steinmassl H.

Cassebaum R.

 

460

27.5.

Klarahöhle

Eingangsversturz für Geologen-Expertise als Basis für einen genauen Auf- und Grundriss der kritischen Zone vermessen.

Steinmassl H.

Cassebaum R.

 

190,7

29.5.

Teufelskirche

Besichtigung der Teufelkirche. Begehung der Schlucht Bachaufwärts orogr. rechts. Erkundung verschiedener Halbhöhlen an der Straße bis zur Kote 586.

Knoll Marianne

Knoll E.

 

 

31.5.

Bullenschacht

Erkundung und Vermessung bis in 160m Tiefe, interessante und großräumige Schachthöhle mit relativ viel Tropfsteinschmuck und Sinterbildung. Großer Seitencanyon im 80m-Schacht und Canyon mit kleinen Stufen im tiefsten Teil noch offen.

Wallerberger E.

Buchbauer W.

Knoll E.

Steinmassl H.

Lutz M.

 

 

327

2.6.

Klarahöhle

Begehung mit Geologenteam. Expertisenerstellung des Versturzes „Mausefalle“. Begehung bis Bärenteil und Jungbrunnen. Keine Hoffung auf eine mögliche Entschärfung des Versturzes.

Steinmassl H.

Cassebaum R.

Stadlmann Thomas

Daxner Gerald

 

 

5.6.

Traunkirchen

Sicherheitsmeeting der O.Ö. Höhlenrettung

Handhabung der Tauchgeräte, Auf- und  Abseilen der Taucher über Felsen zum See, Umgangsweise mit der Trage insbesondere im Wasser und im Überhang, Tauchgang auf 20-30m Tiefe, Aufseilen von 4 Tauchern mit Mannschaftszug (10 Mann mit Umlenkrolle und Klemme).

Wallerberger E.

22. Teilnehmer

davon 9 Taucher

 

 

6.6.

Engelbert Wurm-Höhle

Und die kleinen Objekte oberhalb davon erkundet. Besichtigung der Geologischen Gebebenheiten mit einer Gruppe.

Steinmassl H.

9 Teilnehmern

 

 

8.6.

Abdeckschacht

Nahe der Losegg Jagdhütte beim Lärchgraben/-kogel entdeckt, abgedeckt, erforscht und vermessen. Tiefe 22m. Fortsetzung verstürzt- Der Schacht war mit einer moosüberzogenen dichten Schicht von abgesägten Lärchenstämmen abgedeckt.

Steinmassl H.

u. Gruppe

 

 

8.6.

Gaisberg

Befahrung von 4 Stollen. Einer mit einer Länge von ca. 80m. Teilweise sind die Objekte gut erhalten teilweise stark verstürzt. Viele Objekte sind auf Grund des Abraumkegels gut lokalisierbar jedoch oft total verfallen und nicht mehr begehbar. Der ehemalige Verlauf ist an der Oberfläche gut erkennbar (Einsturzgräben).

Knoll E.

Sonnleitner M.

 

Ca. 100

10.6.

Giereranger

Oberflächenbegehung zum Bullenschacht und den neuen Schächten am Giereranger, Positionsmessungen mit GPS, Weitere Höhle unterhalb der zerstörten Jagdthütte bei der Giereralm gefunden.

Buchbauer W.

 

 

10.-13.6.

Slowenien

4tägige Trekkingtour durch die Schauhöhlen Sloweniens.

Nationalpark „Rakov Skozjan“.

Beeindruckende Schlauchbootfahrt in der „Krizna Jama“. Besuch der „Postonknska Jama“. Vier Grottenolme in der Vrana Jama“. Befahrung der „Krizna Jama“, „Dimnice“ mit imposanten Tropsteinen und einer reichen Höhlenfauna. Geschichtlich sehr interessant. Ein 35m tiefer Schacht mit in die Wände gemeißeltem Weg. Besuch der „Skozjanske Jama“ (Schauhöhle, höchste unterirdische Schlucht Europas). „Vilenica“ mit gewaltigen Tropfsteinen, Sinterfahnen Säulen etc. Begehung von Gängen auch abseits des Schauteiles. Besichtigung des Höhlenschlosses „Prdjama“. Digitalfotos u. Viedofilm.

 

Eder Fl.

Steinmetz u. a.

 

 

13.6.

Kohlenrutsche

Engstelle erweitert. Vermessung bis zur großenHalle, Pieps in den Schachtseitengang nahe dem Klarahöhle-Hauptgang deponiert.

Erkundung und teilw. Vermessung der Schachtstrecken im Südteil.

Sonnleitner M.

Cassebaum R.

Knoll E.

Steinmassl H.

 

 

20.6.

Klarahöhle

Bei VP 24 bis 26 war Pipsempfang. Der Trakker gibt 30m an. Im neuen Bärenteil 34m.

Pips im alten Bärenteil ausgelegt. Neuen Bärenteil vermessen.

Steinmassl H.

Cassebaum R.

 

80

17.7.

Oberes Loigistal

Oberflachenbegehung, Positionseinmessungen mit GPS von Sutan-Eishöhle, Dohlenschreckschacht und dem neu aufgefundenen Schacht westlich des Roßarsch.

Buchbauer W.

 

 

17.7.

Gr.Priel

Oberflächenbegehung. Entlang des Prielklettersteiges mehrere Höhlen und Schächte in der Gr.Priel Ostwand und Ostgrat fotografisch dokumentiert. Die Seehöhe der Eingänge liegt zwischen 2100m u. 2300m.

Steinmassl H.

 

 

17.7.

Steyregger Höhle

Befahrung im Rahmen der Kindererlebniswoche der Gemeinde Sierning.

Labyrintischer ehemaliger Sandsteinbruch mit höhlenartiger Ausprägung. Inschriften mit Namen und Zunftzeichen aus 1671. Steine für Kirchen z.B. Stephansdom in Wien u. a.. Halbfertige Steine sind noch zu sehen. Temperatur ca. 8 Grad Celsius.

Weichenberger J.

Knoll M.

Althuber Kl.

Fasold E.

Höneckl S.

Hickl U.

11 Kinder zw. 8-12 J.

2

 

18.7.

Spitzmauer

Oberflächenbegehung: 2 Schächte am Schotterfeld des Gipfelaufschwunges zur Spitzmauer, beim Normalaufstieg in rund 2200m Seehöhe.

Steinmassl H.

 

 

20.7.

Wildkar-Winkel

Erklettern und Erkunden eines Höhlenportales und Durchstiegsversuch der Karwand.

Weissmair R.

Weissmair W.

 

 

20.7.

Klarahöhle

Begehung mit Experten des Spälelologischen Institutes Wien. Erstellung eines Gutachtens für die Unterschutz-Stellung der Höhle gem. OÖ.NSchG. Verschiedene Messungen und Aufsammlungen von div. Fledermausskeletten.

Fund eines Arctaphenops d. Tschech P. Befahrung bis zum 100m-Schacht und etwas weiter bis zur Windfahnenkluft. Windmessungen, Wasserproben, Tropfsteinprobeplätchen ausgelegt. Pieps im Bärenteil ausgelegt.

Steinmassl H.

Cassebaum R.

Knoll E.

Stummer G.

Mais K.

Pavuza R.

Tschech P.

Fritsch E.

 

 

 

23.7.

Warscheneck

Befahrung Schistockschachtes unweit des Wascheneckgipfels. Freimeisseln des Einganges war erforderlich. Tiefe ca. 12m.

Weissmair R.

 

12

27.7.

Klarahöhle

Beim Absuchen der äußersten Empfangsbereiche mittels LVS-Gerätes (Sender in der Kohlenrutsche) wurde ein großer Schacht in der Biwakhalle gefunden. Unter einem riesigen Versturzblock bei VP 46 liegt der mit kleineren Felsen verblockte Einstieg in eine tiefen Schacht. Die Engstelle liegt also in einer kleinen Kammer unter dem Riesenblock und direkt darunter ein Schacht mit 15m Durchmesser und einer geschätzten Tiefe von 70m. Nach 4 Stunden gefährlicher Freilegungsarbeit lässt ein gefährlich klingender lauter Knacks die Aktion abbrechen.

Cassebaum R.

Steinmassl H.

Weissmar R.

 

 

4.8.

Bosruck

Begehung des Klettersteiges und Abstieg durch die NO-Rinnne

Horst

Eder F.

Eder Chr.

?

Knoll E.

 

 

6.8.

Wurzelloch

Fotos vom Eingang und dem Tropfsteinteil gemacht. Abgerundeter Granitstein im hintersten Teil mit 8x4cm gefunden. Luftzug im hintersten Teil beim verstürzten Gang.

Mater D.

Steinmassl H.

 

 

5.8.

Haselschlucht

Von der Dörlmayralm durch den Ameisgraben und die Haselschlucht und zurück zur Mooshöhe.  Hohe Schüttung der Haselquellhöhle. Besichtigung der Kohleaufschlusses und der alten Flöszersteige.

Horst

Petra

Eder F.

Knoll E.

6

 

?

Schoberstein

Vom Maindlmais über Schinder und Schoberstein über neue Forststrasse wieder zurück. Über das Goldloch führt jetzt die Forststrasse. Der Höhleneingang ist nicht mehr erkennbar. 

Knoll M.

Hickl U.

 

 

18.8.

Schistockschacht

Bis zum Ende befahren und vermessen.

Am Schachtgrund Säugetierknochen. Vmtl.Schneehase.

Weissmair R.

 

 

18.8.

Neunerkogel

Karstabtragsmessung

Weissmair R.

 

 

20.8.

Sommerkino

Im Volksheim Sierninghofen. Vorspann wurde ein 20 minütiger Kurzfilm von Steinmassl H. über Canyoning und Höhlenforschen gezeigt. Ca. 70 Besucher

Steinmassl H.

Wagner R.

 

 

2.9.

Wassertal

Karstabtragsmessung. Neue Messstele eingerichtet.  Einige Schächte in der Nähe des Eiskluftschachtes eingemessen. Begehung der bekannten Eingänge (Eiskluftschacht, Kantenschacht II, Schacht am Kl.Kraxenberg)  und Einmessen mittels GPS, Dreiloch nicht mehr gefunden. Vordachl-Schacht nicht aufgenommen.

Weissmair R.

 

 

5.9.

Grassecker Kar

Oberflächenbegehung von Grassecker Kar(Glöckl Kar)-Rote Wand-Zickeralm, Positionseinmessung 2. Eingang der Inferna Höhle und von 2 neuen Schächten am oberen Karrand des Grassecker Kares, Bründlschacht bei der Roten Wand und Zickeralmschacht; Anbringen der neuen Katasterplätchen bei den Höhlen mit vergebenen Kataster-Nummern.

Buchbauer W.

 

 

5.-7.9.

Zwölferkogel

Karstabtragsmessung. Überprüfung des Materialdepots (alles in gutem Zustand).  Einmessung von Mondloch, N-Eishöhle, Eingang E1, Eingang E2 mittels GPS. Befahrung von 2 Schächten im Rabenkar. Größere Horizontalhöhle (Eingang Nr.62) entdeckt und teilweise befahren.

Weissmair R.

 

 

17.9.

Südl. Wassertal

GPS-Einmessung von Dachlschacht, Vordachlschacht, Dreiloch.

Weissmair R.

 

 

18.9.

Schlüsselloch

Sengsengebirge, unweit der Bärenriedlaualm, Befahrung eine ca. 30m tiefen Schachtes. Fortsetzungen in 2 Richtungen enden. Starker Luftzug im Hauptgang markiert Fortsetzung die jedoch i m Schutt verläuft.

Eder F.

Schoiswohl Hans

 

 

26.9.

Laglalm

Befahrung einer Höhle bis zur Engstelle (Helmbreite), sichtbar sind Fortsetzungen horizontal, Tagschlot und Schacht. Eine Erweiterung der Engstelle wäre notwendig

Eder F.

Knoll E.

 

 

3.10.

Hochedl

Oberflächenbegehung, Hochedl – Kaltenau. Keine Höhlen gefunden.

Weissmair R.

Weissmair P.

 

 

18.10.

Klarahöhle

Versuch eine Verbindung zwischen Bärenteil und Oberfläche nachzuweisen.

Mittels künstlichem Rauch . Auf Grund der wechselnden Wetterführung musste dies jedoch abgebrochen werden. Gittereinmessung mit Holzmodel.

Steinmassl H.

Weissmair R.

 

 

26.10.

Ostflankenschacht

Befahrung eines Schachtes in ca. 1850m Seehöhe an der orogr. linken Karseite.

In ca. 60m Tiefe blockierte ein großer labiler Block den Weiterweg. Umkehr wegen Materialmangel. Ein Umgehungsspit für die nächste Befahrung wurde gesetzt. Fledermausmumie aufgesammelt und zur Untersuchung weitergegeben.

Weissmair R.

Knoll E.

Eder F.

Knoll M.

 

70

29.10.

Weitgruben

Materialtransport zu einem Schacht unterhalb Kraterschacht

Eder F.

 

 

30.10.

Weitgruben

Befahrung des Schachtes unterhalb Kraterschacht. Ca. 15m tief keine Fortsetzung.

Spit Einbau für Kl. Hoffungslucke

Eder F.

Eder Chr.

 

 

31.10.

Wurzelloch

Fototour in das Wurzelloch unweit der Teufelskirche in St.Pankraz. Viele Fledermäuse. 3 große ca. 20 kleine.

Markus Lutz

 

 

3.11.

Kl. Hoffnungslucke

Erkundung und Vermessung. 70Grad steiler Schacht 20m tief. Am Grund ovaler Raum von 4x2 Meter. Keine Fortsetzung. Leicht geneigter Schuttboden.

Eder F.

Knoll E.

 

20

7.11.

Rettenbachhöhle

Fototour. Durch den Umgehungsgang zum Mittagberg, Angstlacke und Endsee. 9 Fledermäuse in der Langen Kluft.

Eder F.

Riesemann

u.a.

 

 

 

Ödelsteinhöhle

Höhlenrettungstreffen in Jonsbach mit Befahrung der Ödelsteinhöhle (Schauhöhle)

Knoll P.

 

 

7.12.

Wandfußturmhöhle

Ein kleines Objekt am Lingirst entdeckt und eingemessen. Etwa 10Minuten oberhalb der Dörflmayralm.

Steinmassl H.

 

4

21.12.

Brekzienschicht- höhle

Im Mtterberg (Rote Wand, Warscheneckstock) erforscht und vermessen. Etwa 50m östlich befindet sich eine weitere längliche spaltenartige Schachthöhle mit mind. 20m Tiefe, diese ist noch unerforscht.

Steinmassl H.

 

5

23.12.

Burgstallalm-Waldstein

Bei systematischer Oberflächensuche wurden 2 neue Schächte gefunden und eingemessen aber noch nicht erforscht. (25m Seil würde reichen).

Steinmassl H.

 

 

 

2005

 

 

 

Std.

Verm.

3.1.

Frauenkar

Höhle nahe der Frauenkar Bergstation. Wegen zuviel Schnee war eine Begehung nur z.T. möglich. Spalte mit 8x2m und 10m Tiefe. Zwei weitere Objekte entdeck jedoch nicht erkundet. Kleines Loch mit 50x30cm mit leichter Wetterführung. Schacht mit 2,5m Durchmesser und etwa 4m tiefe, dann Verengung.

Steinmassl H.

 

6

16.1.

Trichter

In der Scheißmauer bei Hinterstoder. Ersterforschung des großen Einstiegstrichters und des ansetzenden Horizontalganges. Nach einer Verengung auf 4m Breite mündet der steil abfallende Gang über einen Eiskegel in eine große Halle mit 70x50x40m. Ein großräumiger Horizontalgang führt 150m gewunden zu einem Versturz. Wetterführung in einem unerforschten Seitenast ist vorhanden.

Steinmassl H.

Hiebl M.

Reiter G.